Museum

Nach Schlie­ßung des Wer­kes HITIAG (Hanf-Jute-Tex­til Indus­trie AG) im Jahr 2002 ent­stand die Idee, ein Muse­um zu grün­den, um die Bedeu­tung des Unter­neh­mens über einen Zeit­raum von 115 Jah­ren in der Regi­on Gol­ling an der Erlauf und Umge­bung fest­zu­hal­ten. Es sol­len in älte­ren Gene­ra­tio­nen Erin­ne­run­gen geweckt und der Jugend gezeigt wer­den, wie ein­fach und beschei­den das Leben der Men­schen wäh­rend und nach dem 2. Welt­krieg war.

Bis zum Jahr 2003 wur­de eif­rig auf Floh­märk­ten, Sperr­müll oder Dach­bö­den gesam­melt, sodass 2005 noch in klei­nem Rah­men in einer ehe­ma­li­gen Arbei­ter­woh­nung der HITIAG am 26.10.2005 das Hitiag- und Hei­mat­mu­se­um eröff­net wur­de. Im Lau­fe der fol­gen­den Jah­re wur­den von der Gemein­de wei­te­re Räu­me zur Ver­fü­gung gestellt, wodurch der Aus­stel­lungs­be­reich des Muse­ums bis heu­te auf zwölf Räu­me und sechs Hüt­ten­ab­tei­le erwei­tert wer­den konn­te. Jeder Aus­stel­lungs­raum ist einem bestimm­ten The­ma gewid­met und mit vie­len Expo­na­ten gestal­tet. Das Muse­um ist ab Mai an jedem ers­ten Sams­tag von 16.00 – 19.00 Uhr im Monat geöff­net und schließt die Sai­son am 26. Okto­ber.  Auf Wunsch kön­nen auch außer­halb der offi­zi­el­len Öff­nungs­zei­ten Ter­mi­ne ver­ein­bart wer­den.

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